Sonntag, 1. April 2012

Eine Prise Optimismus, eine Prise Realismus und die kleinen Dinge des Lebens.

Es gibt viele Menschen, die sich ständig über alle möglichen Dinge beschweren, und seien sie noch so unbedeutend. Menschen, denen das sprichwörtliche Haar in der Suppe den ganzen Tag versauen kann und die von Grund auf eine absolut negative Einstellung haben, begegnen Dir überall - und das Schlimme ist, wenn man nicht aufpasst, kann diese Einstellung sehr ansteckend sein.
Genau so schlimm und anstrengend ist es allerdings auch, wenn jemand permanent gute Laune hat. Besser gesagt, gute Laune vorspielt. Denn keiner ist 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche super drauf.
Ich habe schon mehrere Artikel darüber gelesen, dass dieses erzwungene Dauerlächeln, wie man es beispielsweise von Stewardessen oder bestimmten VerkäuferInnen kennt, erwiesenermaßen völlig krank macht.
Und nicht nur das - ich finde, so etwas kommt völlig unauthentisch rüber. Menschen, die lächeln, und es nicht so meinen, wirken oberflächlich und unsympathisch. Und Menschen, die über alles meckern und motzen, stehen irgendwann völlig alleine da, weil sich keiner mehr mit ihnen abgeben will.

Also ist es doch eigentlich einleuchtend: Wenn Du schlecht gelaunt bist, lass Deine Wut raus. Schrei in ein Kissen, zerreiße ein Telefonbuch, jogge einmal um den Block, dreh die Musik bis zum Anschlag auf...oder mach sonst irgendwas.
Aber vergiss nicht, mindestens einmal am Tag zu lachen. Und zwar aus vollem Herzen. Freu Dich über kleine Dinge (das klingt jetzt völlig abgedroschen, aber hilft immer wieder..).
Der erste Schluck aus der Colaflasche, die gefrorene Sahne im Eiskaffee, die handgeschriebene Notiz von einem lieben Menschen, der Geruch von Regen auf heißem Asphalt, die Käsefüllung im Pizzarand.
Und wenn es Dir schlecht geht, sind es diese kleinen Dinge, die Dich wieder hochziehen und Dir bewusst machen, dass das Leben doch gar nicht sooooo beschissen ist.









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