Freitag, 31. Oktober 2014

23.000! Wow.

Dreiundzwanzigtausend Seitenaufrufe darf mein Blog heute verzeichnen, hui.
Also, ich hab ja keinerlei Erfahrung damit, wie viele Aufrufe ein durchschnittlicher Blog nach zweidreiviertel Jahren Existenz haben sollte, um als "gut besucht" tituliert zu werden. Aber ich finde es genial und bin auch ein kleines bisschen stolz, dass sich schon sooo viele Leute meine Seite angeguckt (oder zumindest nur draufgeklickt) haben oder was auch immer.


Auch wenn nur ein Viertel der Besucher wenigstens ein paar Sätze davon gelesen hat, sehe ich das schon als großen Erfolg.
Deshalb an dieser Stelle: Vielen Dank an alle bisherigen und zukünftigen Besucher! Haltet mir weiter die Treue und bis bald!

Montag, 27. Oktober 2014

Mein Notebook im Langzeittest - Packard Bell EasyNote LM85-JN-140GE

Wer den ganzen Tag in aufrechtsitzender Bürostuhlposition vor dem Computer verbringt, möchte seinen Feierabend zuhause nicht unbedingt auch noch in aufrechtsitzender Bürostuhlposition vor dem Computer verbringen. Wie viel angenehmer ist es doch, sich mit einem Laptop bequem auf die Couch oder aufs Bett zu fläzen. Dieser und noch viele andere Gründe überzeugten mich vor ziemlich genau 4 Jahren zum Kauf eines Notebooks.
Da dieses Gerät mein zukünftiger Desktopersatz sein würde, war schnell klar, dass ich mir kein platzsparendes 500-Gramm-Laptöppchen mit 12-Zoll-Monitörchen und mickrigem Festplättchen anschaffen konnte.
Nach etlichen Stunden in der Computerabteilung des nächstgelegenen Elektrofachmarktes fiel meine Wahl schließlich auf das Packard Bell EasyNote LM85-JN-140GE.
Und ich muss sagen, dass ich diese Wahl bis heute nicht bereut habe.

Nach all den Jahren äußerlich schon stark personalisiert, mir jedoch stets in allen Lebenslagen ein treuer Begleiter...
Für 670,- Euro wurde mir anständige Hardware geboten, so zum Beispiel ein 17,3" TFT-Display und eine 500 GB Festplatte, 4 GB Arbeitsspeicher (auf 8 GB erweiterbar), ein akzeptabler Intel Core i3 330M Prozessor mit 2,13 GHz und einer 1 GB ATI Mobility Radeon Grafikkarte, die für alle Standardprozesse wie Surfen, Filme gucken und Minesweeper, Solitär und Co. spielen geeignet ist (sprich, wer sich auf durchschnittliche PC-Spiele beschränkt und keine superkrassen MMORPGs zockt, ist mit der Leistung sicher zufrieden).
Das DVD-Laufwerk liest und brennt alles außer Blu-Ray, das 5in1 Kartenlesegerät erkennt die üblichen Formate (wie gesagt - technischer Stand 2010) und wen es interessiert: Die integrierte Webcam hat immerhin 1,3 MP.

Kurz zur Software: Beim Betriebssystem handelt es sich um die Windows 7 Home Premium Edition. Mit W7 bin ich - im Gegensatz zu meinen Vorgänger-Windowsversionen - wirklich sehr zufrieden. Seit all den Jahren läuft es stabil, ohne Zicken, macht brav seine Updates und tut das auch hoffendlich noch ein ganzes Weilchen, denn von allem, was ich bisher über W8 gelesen habe, bin ich davon noch nicht soooo überzeugt...
Als Sahnehäubchen wurde auf dem EasyNote noch die Vollversion von Photoshop Elements 7 installiert. Nettes Gimmick, wenngleich sich von Laien wie mir das Potential des Programmes kaum ausschöpfen lässt. Mir wäre statt Photoshop eine Vollversion des MS Office Paketes lieber gewesen, aber naja... 

Das EasyNote hat drei USB-Ports und eine HDMI-Schnittstelle und wiegt stattliche 3,3 Kilo bei einer Größe von 41,4 x 27,5 cm. Also kein Laptop to go, aber das war ja, wie oben geschrieben, auch nicht mein Suchkriterium.
Der Akku macht dabei relativ wenig vom Gesamtgewicht aus und ist laut Hersteller auf eine Betriebsdauer von ca. 3 Std ausgelegt.
Bei einem recht hohen Akku-Belastungslevel (oft lief und läuft das Ding bei mir 12 Std am Tag, zeitweise bei voller Leistung, ansonsten eben zugeklappt im "Schlafmodus") hielt sich diese Kapazität leider nur etwas über 2 Jahre - danach ging es mit der Betriebsdauer rapide bergab.
Seit gut anderthalb Jahren ist der Akku komplett futsch. Ich hänge seitdem nur noch am Netzteil, was mich aber im Alltag nicht sonderlich behindert.

Noch ein kleines Manko: Die Tasten des EasyNote unterscheiden sich ein wenig von normalen PC- oder Laptop-Tastaturen. Sie sind flach, dünn und stehen relativ weit auseinander. Durch die breiten Abstände sammelt sich eine ganze Menge Dreck, Staub, Haare, Krümel und anderes Gedöns unter der Tastatur an, was nur schwer zu entfernen ist. Dann knirscht es eben öfter mal beim Tippen, oder eine Taste bleibt hängen. Aber auch damit kann man leben.

Flusen, Krümel und Staub - nicht sehr appetitlich, aber bei der Tastaturbeschaffenheit leider nicht zu vermeiden.
Fazit: Bis auf die manchmal etwas hakelige Tastatur und die mittelgute Akkuleistung lässt sich am EasyNote LM85-JN-140GE nichts beanstanden - das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut stimmig. Natürlich sind die technischen Merkmale heute längst überholt, doch dieses Notebook hat mir in 4 Jahren weniger graue Haare, Wutanfälle, Reparaturkosten und Nervenzusammenbrüche beschert als jeder PC, den ich zuvor besessen habe.
Deshalb: Daumen hoch!

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Liebster Blog Award - Es wird wieder Zeit für Fragebögen! :-)

Vielen Dank, Amal, für Deine Nominierung im Rahmen des "Liebster Blog" Awards, die genau zum richtigen Zeitpunkt kommt.
Ich liege nämlich (schon wieder) flach. Meeeh.
Bin ja ganz schlecht im Kranksein und viiiel zu ungeduldig, um eine Krankheit richtig auszukurieren. Normalerweise ging das auch immer gut, und mit Rückschlägen hatte ich bisher nie Probleme.
Tja, Pustekuchen, diesmal schlug es zurück.
In der Nacht von Montag auf Dienstag, und zwar in Form einer ordentlichen Mandelentzündung. Jetzt hab ich den Salat. Für die nächsten Tage heißt es Antibiotika und Bettruhe. Ja, Bettruhe. KEINERLEI körperliche Anstrengung!!! Argh.
Und bevor mir die Decke auf den Kopf fällt, muss ich mich nun eben anderweitig beschäftigen. Was könnte da besser passen, als Fragebögen zu beantworten?



1: Welche Person hat dich in deinem Leben am meisten beeinflusst?
Da gab es so einige Personen in meinem Leben. Gerade in meiner Kindheit und Jugend war ich extrem leicht zu beeinflussen, egal ob es nun um Kleidung, Musik oder Meinungsbildung ging. Hauptsächlich natürlich von besten Freundinnen und Klassenkameraden. Ich könnte hier niemanden konkret nennen.

2: Welches Buch ist deiner Meinung nach reinste Zeitverschwendung?
Die Biographie von Justin Bieber.

3: Was ist deine groesste Angst?
Meinen Mann, meine Familie oder meine Freunde durch einen schlimmen Schicksalsschlag zu verlieren.

4: Kannst du gut Witze erzaehlen?

Ich würde sagen, ich krieg's ganz gut hin.

5: Welches Gericht gelingt dir immer?
Worschdsalat!!!

6: Auf welchem Fleck dieser Erde willst du alt werden?

Vielleicht in Südfrankreich...

7: Welche Farbe kannst du nicht ausstehen?

Alle Pastelltöne. Ich bevorzuge (aussage)kräftige Farben!

8: Bist du interessiert an Politik?

Weniger. Ich verfolge politische Geschehnisse zwar halbherzig in den Medien - mal belustigt, mal wütend, mal fassungslos. Aber in politische Diskussionen/Gespräche lasse ich mich ungern verwickeln.

9: Was willst du unbedingt einmal im Leben gemacht haben?

Nach Australien reisen. Und nach Neuseeland. Und nach Japan.

10: Glaubst du man findet nur einmal die ganz grosse Liebe?

Ich würde es anders formulieren - die ganz große Liebe kann man im Laufe seines Lebens sehr oft finden. Ich denke, das hat jeder von uns schon erleben dürfen/müssen.
Die ganz große Liebe verbinde ich mit Verliebtsein und Schmetterlingen im Bauch. Mit diesen berühmten ersten Dates, bei denen der Funke sofort überspringt. Mit diesen Nächten, in denen man sich schlaflos auf dem Bett hin- und herwälzt und sich pausenlos sein/ihr Foto anschauen muss, weil alles einfach zu schön ist, um wahr zu sein.
Allerdings gibt es unter all diesen "ganz großen Lieben" meiner Meinung nach nur EINMAL die WAHRE Liebe.
Den Menschen, mit dem Du Dir vorstellen kannst, Dein restliches Leben zu verbringen. Und zwar auch dann, wenn das Verliebtsein und die Schmetterlinge im Bauch schon längst verflogen sind.
Egal, ob Du diesen Menschen jemals heiratest oder einfach so mit ihm zusammenbleibst. Egal wie viele Jahrzehnte ins Land gehen, wie viele Steine das Schicksal Euch in den Weg legt, wie oft Ihr Euch streitet und wieder versöhnt, wie viele Probleme und Schwierigkeiten Ihr zu bewältigen habt - drei Dinge bleiben bestehen: Zuneigung, Vertrauen und Respekt.
Das ist für mich die WAHRE Liebe. Und ich finde, die gibt es wirklich nur einmal im Leben.

Da ich mit meinem Erkältungsmatschkopf viel zu unkrativ bin, mir eigene Fragen auszudenken und  dafür noch Leute zu nominieren, schlage ich vor: Wer einen Blog und Lust hat, obenstehende Fragen gerne zu beantworten, der fühle sich von mir aufs Herzlichste nominiert.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Ich bleib ja schon im Bett... :-/

Jajajaaaaa, zu früh gefreut hab' ich mich. Da war ich doch wirklich so naiv zu glauben, dass ich die Buchmesse ohne Erkältung überstehe. Und jetzt lieg ich bereits den zweiten Tag im Bett.
Dabei hatte ich heute morgen noch geglaubt, mir ginge es wieder so weit gut, dass ich zur Arbeit kann.
Wer mich kennt, der kennt auch meine Hummeln im Hintern und weiß, ich kann nicht lange kränkelnd daheim vor mich hinsiechen, während im Büro der Schreibtisch nach mir fiept. Aber es gibt leider Momente, da muss auch ich feststellen, dass der Organismus Dich schon sehr unangenehm in die Schranken weisen kann, wenn Du zu früh zu viel von ihm verlangst.
Heute morgen wollte ich noch schnell zum Arzt, mir nachträglich eine Krankmeldung für den gestrigen Tag holen (denn gestern war Schlafen tatsächlich das Einzige, wozu ich fähig war) und dann eigentlich direkt los ins Geschäft.

Tja, nun haben's meine Hausärztin und ich irgendwie nicht so raus mit dem Timing... Da muss ich vielleicht zwei-, wenn es hoch kommt dreimal im Jahr zu ihr, und prompt hat sie ausgerechnet in dieser Zeit (und bereits das zweite Mal in Folge) wegen Urlaub geschlossen.
Beim Vertretungsarzt bekomme ich erst am Nachmittag einen Termin. Also schnell wieder ab nach Hause, am besten gleich auf Arbeit Bescheid sagen und überlegen, ob ich wenigstens kurz vorbeikomme und am Nachmittag zum Arzt gehe...
Aber als ich daheim zur Tür reinkomme, hat sich mein Plan schnell erledigt. Von den gerade mal 500 Metern Fußweg zwischen Arzt, Vertretungsarzt und zu Hause bin ich so fertig, dass mir der Schweiß in Bächen die Stirn und den Rücken runterläuft und mir ganz schwummerig ist.
Also schnell die Chefin anrufen (die mir dringend empfiehlt, den Rest der Woche zuhause zu bleiben und mich richtig auszukurieren, bevor ich die restliche Belegschaft gleich mit anstecke... sie hat ja recht) und wieder ab ins Bett und heute nachmittag zum Onkel Doktor, der mir wahrscheinlich das gleiche sagt wie meine Chefin.
Tee und Bett. Da bleib ich jetzt auch.
Versprochen. Meh.

Samstag, 11. Oktober 2014

#fbm14

Eine rundherum gelungene Buchmesse war das mal wieder, sagt Frau Mi. Zwar mit Schmuddelwetter und Regen, aber auch mit guten Gesprächsterminen und vor allem wieder mit vielen interessanten Begegnungen. Mittlerweile ist die Messe für mich, so ganz neben Arbeit, Gewusel und Hektik, auch wirklich so etwas wie ein Familientreffen.
Erneut konnte ich erfolgreich wilden Menschenansammlungen und semi-interessanter C-Prominenz aus dem Weg gehen, und mein Portemonnaie blieb ordentlich in der Tasche verstaut - das hätte sich nämlich bei dem ganzen Krimskrams, den es an den bunten Messeständen zu kaufen gab, wieder sehr schnell entleert.

Neben dem Stelldichein mit der lieben Buchmessefamilie hat es mich diesmal auch besonders gefreut, einen Menschen zu treffen, den ich zwar schon seit über drei Jahren virtuell kenne, dem ich aber persönlich noch nie begegnet bin: Nämlich die Monia aka "Cleos Bücherblog", die es dieses Jahr endlich auch nach Frankfurt geschafft hat, so dass wir mal Zeit für einen schönen Plausch hatten. Ich hoffe, wir treffen uns ganz bald mal wieder.

Ansonsten sage ich toi toi toi und klopfe fest auf Holz, denn bisher hat sich noch keine Messeerkältung bemerkbar gemacht - und hier noch ein paar Impressionen der letzten beiden Tage.

Immer wieder schön: Wibke, der gestreifte Findelkraken und ich mit Öhrchen (pic by Steffen)
Dennis ist hier der Hahn im Korb...öhm, halt, der Tatortreiniger war ja auch dabei...
Käsespätzle und Atschel-Krüstlein - lecker dinnieren mit Luise und Steph nach der Messe
Frankfurt bei Nacht. Dieses Selfie gibts übrigens dreimal! ;)