Montag, 28. Mai 2012

Nokia E7-00 - Mein Erfahrungsbericht

Das Nokia E7-00 begleitet mich nun seit ungefähr 2 Monaten als mein 1.Smartphone durch den privaten und beruflichen Alltag...Zeit, in einem kleinen Erfahrungsbericht meine bisherigen Eindrücke zusammenzufassen!
Zunächst ein paar technische Eckdaten:
Das Nokia E7-00 wird mit dem Betriebssystem Symbian^3 / Symbian Anna geliefert, bei der ersten Softwareaktualisierung wurde das Gerät jedoch gleich auf Symbian Belle upgedatet.
Mit 176 Gramm Gewicht und 123,7 mm × 62,4 mm × 13,6 mm Größe wird schnell klar, dass es sich hier nicht mehr um ein Handy, sondern einen Minicomputer handelt - das schnelle aus-der-hinteren-Hosentasche-ziehen hat sich hiermit, zumindest für mich, erledigt. Allerdings: Einen 290-Euro-Artikel bewahre ich aus Schutz- und Sicherheitsgründen definitiv auch lieber in meiner Handtasche auf..
Da ein reines Touchscreen-Smartphone für mich nicht in Frage kam, war ich sehr glücklich über die Kombination des E7, bestehend aus QWERTZ-Tastatur plus 4 Zoll Touchscreen-Display zum Aufklappen. Das Aufklappen stellt sich anfangs als etwas gewöhnungsbedürftig dar: Ein Kunststoffscharnier sorgt dafür, dass der Touchscreen sich beim Öffnen in einem schrägen Winkel vom restlichen Gehäuse aufrichtet. Durch diesen Winkel lässt sich das Display also nicht mit einer einfachen Daumenbewegung hochschieben.
Daher ist es sinnvoll, das Handy beim Öffnen in beiden Händen zu halten, mit den Zeigefingern den oberen Rand des Displays anzuheben und gleichzeitig mit den Daumen gegen den unteren Rand zu drücken. So vermeidet man die Gefahr, dass einem das Teil beim Öffnen aus den Händen rutscht.
Das E7 verfügt über einen 16 GB Benutzerspeicher - für meine Bedürfnisse zwar genug, aber wer nun von 32 GB und mehr träumt, sollte sich vielleicht besser ein anderes Gerät anschaffen, da der Speicherplatz des E7 nicht erweiterbar ist.
Die integrierte 8Megapixel-Kamera kann von der Bildqualität her locker mit jeder vergleichbaren Digitalkamera mithalten. Das Panoramaformat ermöglicht wunderschöne Landschaftsaufnahmen, doch beim Fotografieren von Personen, Tieren und Gegenständen aus der Nähe erreicht man durch den fehlenden Autofokus leider nicht so gute Ergebnisse.

Wie immer bei Nokia ist der Menuaufbau selbsterklärend und einfach. Die kleine Taste mit LED-Leuchte (welche übrigens ganz schick blinkt, wenn eine SMS eintrudelt) bringt einen per Knopfdruck in die Menuansicht und auch wieder raus. Das E7 verfügt über vier verschiedene Startbildschirme, die mit Hintergrundbildern, Schnellzugriffen und Widgets individuell angepasst werden können. Die Auswahl an Signal- und Anruftönen ist zufriedenstellend. Ich brauche für meine Verhältnisse kein aufwendiges Gedudel...mir reichts, wen ich den Anruf oder die SMS wahrnehme.
Globetrotter und Businessmenschen werden sich über eine vorinstallierte Navi-Vollversion (Karten sind schnell und unkompliziert downloadbar) sowie ein nettes Office 2010 Paket inklusive Lync und OneNote freuen.
Doch das absolute Glanzstück des E7 ist die QWERTZ-Tastatur! Die einzelnen Tasten sind schön groß (auch für grobmotorische Wurstfinger-User geeignet) und mit ausreichend Abstand dazwischen, so dass das SMS schreiben Spaß macht und endlich richtig schnell geht!

Das E7-00 in voller Pracht! Staub und Fingerabdrücke auf dem Display sind zu ignorieren..


Schnittstellentechnisch gibt es beim E7 nichts zu beanstanden. Den HDMI Port habe ich noch nicht genutzt, aber Bluetooth, WLAN und USB funktionieren einwandfrei. Der Browser ermöglicht schnelles und qualitatives Surfen durch die unendlichen Weiten des Webs, eine Internetseite ist nach durchschnittlich 5-10 Sekunden vollständig aufgebaut.
Ebenfalls typisch für Nokia: Der langlebige Akku! Nachteil beim E7: Der Akku ist nicht auswechselbar. Sollte es also mal Probleme in dieser Richtung geben, muss das Gerät leider eingeschickt werden.
Das Display ist nachts, bei nicht allzu grellem Tageslicht und in Räumen mit künstlichem Licht sehr gut lesbar. Doch sobald es heller wird, geschweige denn die Sonne scheint, ist damit leider Schluss. Also: Lieber in den Schatten gehen, ist eh gesünder!

Mein Fazit: Wie es mit dem Betriebssystem Symbian zukünftig weitergeht, steht noch in den Sternen... wer also Wert auf seine tägliche Portion brandneuer Apps legt, wird eher zu anderen Smartphones mit Android und Co. tendieren. Auch der nicht erweiterbare Speicherplatz ist bei diesem Gerät sicher für viele ein Manko.
Nichtdesdotrotz bekommt man für noch nicht mal 300 Euro mit dem Nokia E7-00 ein unkompliziert zu bedienendes Smartphone mit jeder Menge Schnickschnack und von richtig guter Leistung und Qualität. Und die QWERTZ-Tastatur sei jedem Tastendrückfan allerwärmstens empfohlen!

Freitag, 25. Mai 2012

*AAAAAAHHH*


Es ist Ende Mai, ENDE Mai, und der gefürchtete 31. kommt immer und immer näher.
Das schlimmste Datum der Welt, weil auch gleichzeitig der letzte Termin für die Abgabe der St...auweia, ich traue es mich gar nicht, hinzuschreiben...Steu...Mist...Steuererkl...VERDAMMT!!!
Ach, ihr wisst, was ich meine. Aber es ist ja nicht so, als hätte ich nicht schon längst drangedacht! Vor 1 Woche habe ich sogar den Mann meiner Kusine angerufen, mit dem ich seit Jahren meine Steuererklärung zusammen mache (außer dieses eine Jahr, als ich ELSTER ausprobiert habe. Aber ganz ehrlich, die vielen Stunden und Nerven, die mich das gekostet hat, kann ich gar nicht zählen. Und besagter Kusinenmann erledigt Steuererklärungen fast semiprofessinell und innerhalb von 30 Minuten. Dafür bekommt er von mir natürlich jedes Mal eine kleinen Obulus, aber das ist es mir absolut wert!).
Nunja, und als ich anrief, war er nicht da!!! Also habe ich auf den Anrufbeantworter gesprochen, dass er sich doch bitte melden möge...ich würde gern in den nächsten Tagen vorbeikommen, um das Elend hinter mich zu bringen.
Bis dato habe ich keine Rückmeldung bekommen und vermute mal stark, die Herrschaften sind im Urlaub oder sowas. Langsam überkommt mich doch eine leichte Panik. Aber ich gebe uns allen noch bis Dienstag Zeit, dann wird ein erneuter Anruf getätigt und falls ich dann IMMER noch nix höre...denke ich am Dienstag drüber nach, wie es weitergeht.
Ja, genau. Und die Belegschaft des Finanzamtes wird wohl kaum in Tränen ausbrechen, wenn ich den ganzen Kram ein paar Tage später abgebe..immerhin hab ICH von denen Geld zu kriegen, nicht DIE von MIR!!! SO!!!

Sonntag, 20. Mai 2012

WORD! zum Sonntag



Wenn Du das Gefühl hast, mit einer Situation in Deinem Leben nicht zufrieden zu sein, dann gibt es eigentlich ein ganz einfaches Rezept: Veränderung!
Doch was am einfachsten klingt, ist oft am schwierigsten zu meistern.
Denn Veränderungen sind nicht gerade das Angenehmste auf der Welt. Sie erfordern Konsequenz, körperliche und seelische Anstrengungen, Verzicht, Mut, Ausdauer, Risikobereitschaft und Ehrgeiz.
Die eigene Bequemlichkeit, auch innerer Schweinehund genannt, gewinnt leider fast immer die Oberhand über den Wunsch nach Veränderung, und plötzlich fallen einem tausend Gründe ein, doch alles beim Alten zu belassen: - "Ach, das wird schon von alleine besser...", "Bringt mir die ganze Mühe am Ende wirklich das, was ich erhofft habe?", "Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach, oder so...".

Aber mal ganz ehrlich:
Wenn Du Dich jeden Morgen zu Deiner Arbeit quälst, und es Dir schon beim Weckerklingeln eiskalt über den Rücken läuft, weil du an die schrecklichen Stunden denkst, die nun vor Dir liegen...
Wenn Du eine Beziehung führst, die Dich jeden Tag unglücklicher macht und die Du nur aufrecht erhälst, weil Du Angst hast vorm Alleinsein....
Wenn Du in den Spiegel schaust und alles, was du siehst - Deine Haare, Deine Klamotten, Deine Figur, Dein Aussehen - Dich nur noch anwidert...
Ist das nicht Grund genug, etwas zu ändern?

Die meisten Menschen finden sich mit weniger ab, als sie eigentlich verdient haben.
Vielleicht, weil sie denken, es wäre überheblich, noch mehr vom Leben zu verlangen. Hauptsache gesund, Hauptsache nen Job, Hauptsache ein Dach überm Kopf.
Das mag ja sein, aber der Mensch - und somit auch seine Ansprüche und Bedürfnisse - entwickelt sich jeden Tag weiter. Und in uns steckt so großes Potenzial, das wir wahrscheinlich nie ausschöpfen werden. Aus dem einfachen Grund, weil es anders auch irgendwie funktioniert. Es spielt in vielen Situationen für uns scheinbar keine Rolle, ob wir zufrieden oder unzufrieden dabei sind.

Bloß..
Wollen wir arbeiten um zu leben, oder leben um zu arbeiten?
Wollen wir den Menschen an unserer Seite einfach nur hinnehmen, oder ihn von ganzem Herzen lieben?
Wollen wir allen Spiegeln aus dem Weg gehen, oder mit Stolz und Selbstachtung unserem Spiegelbild zulächeln?

Wir alleine haben es in der Hand.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben...

...sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Ein römischer Philosoph namens Seneca hat diese Weisheit mal vom Stapel gelassen.
Eigentlich hat er damit ja recht. Jeder Mensch hat am Tag 24 Stunden zur Verfügung - sein ganzes Leben lang. In der Anfangsphase dieses Lebens vergeht die Zeit wahnsinnig langsam. Vor allem an den Tagen, bevor große Ereignisse wie Weihnachten oder Geburtstag anstehen. Wie oft quengelt man als Kind rum "Mir ist sooo langweilig!" oder "Sind wir bald da?" oder "Wie lange dauerts noch?"
Und auf einmal tut's einen Schlag, und man ist erwachsen. Und kann plötzlich kaum noch mit der Zeit Schritt halten. Was, heute ist schon wieder Mittwoch? Es war doch erst Sonntag..? - Oder: Es sind schon 5 Monate seit meinem ersten Blogeintrag vergangen! Frustrierend.

Natürlich ist mittlerweile längst erwiesen, warum die Zeit im Erwachsenenalter schneller vergeht als im Kindesalter. Kinder entdecken jeden Tag Neues und müssen jeden Moment intensiver verarbeiten. Im Erwachsenenalter wird dann alles zur Routine, und Routine lässt die Zeit fliegen.
Im Urlaub kann man dieses Phänomen besonders gut beobachten. Du unternimmst einen 3tägigen Städtetrip, und hast das Gefühl, 2 Wochen lang weggewesen zu sein. Einfach, weil Du viel Neues gesehen hast und verarbeiten musstest.
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass der Mensch eigentlich bereits mit 18 Jahren die "gefühlte" Lebensmitte erreicht hat. Danach vergeht die Zeit mit jedem Jahr schneller und schneller, man schmiedet Pläne, steckt sich ein Ziel, dann noch eins und noch eins...und erst mit etwa 70 Jahren kehrt sich das Zeitempfinden wieder um. Man blickt auf das Leben und die Erfahrungen zurück, die nicht mehr ganz so idealen körperlichen Vorraussetzungen lassen weniger Pläne und Zielsetzungen zu. Dem Menschen wird erstmals bewusst, dass er seinen Lebensabend erreicht hat und er denkt über die Zeit nach, die ihm nach der heute so durchschnittlichen Lebenserwartung noch bleibt.

Nun ja, aber jetzt sind wir eben hier - die armen Betroffenen zwischen 18 und 70 Jahren - und müssen zusehen, wie wir mit dieser Zeitraserei bestmöglich klarkommen. Ich für meinen Teil kann nur sagen: Ich hab viel zu wenig Zeit, aber ich verschwende auch einen großen Teil davon. Zum Beispiel, um Dinge aufzuschieben.
Es wäre doch viel effektiver, wenn man gleich das machen würde, worauf es ankommt. Stellt sich nur die Frage: Was würden wir mit der übrigen Zeit machen? Rumsitzen und uns langweilen? Sicher nicht!
Auch bei der Arbeit halte ich mich mehr als oft genug und viel zu lange mit Situationen auf, die im ersten Moment den Eindruck erwecken, als seien sie wichtig.
Meinem Job bringen sie aber auf den zweiten Blick gesehen so gar nichts - außer massenweise Überstunden und den bösen Blick meiner Chefin, wenn sie meinen Zeitabrechnungszettel unterschreiben muss. Zielgerichtetes Arbeiten will eben gelernt sein, aber selbst, wenn man es auf irgendwelchen Kursen oder Seminaren mal richtig beigebracht bekommt..man ist doch dauerhaft rückfallgefährdet!

Wir verlieren oft den Blick fürs Wesentliche. Manchmal unabsichtlich, doch auch oft genug mit Absicht.
Aber dies liegt in unserer Natur und ist wohl so ein Menschending, mit dem auch viele Generationen nach uns noch leben müssen...



Samstag, 5. Mai 2012

Und heute: Belinda!

Die viel zu lange Reitpause hat ein Ende: Heute gings für Frau Mi endlich wieder rauf aufs Pferd!
Eigentlich wäre bereits letzten Dienstag meine 2. Stunde gewesen, doch aufgrund des Feiertages ist diese leider ausgefallen - was rückwirkend betrachtet aber auch gar nicht so schlimm war, da ich mich die letzten Tage mit einer sehr hartnäckigen Erkältung rumschlagen musste.
Hinzu kam noch der Muskelkater von der ersten Reitstunde...ein ganz fieses Ding, welches mich eine geschlagene Woche lang mit Schmerzen aller Art quälte, und dabei keine einzige Zone in meinen Beinmuskeln ausließ.
Aber genug gejammert. Lieber erzähle ich von der heutigen Reitstunde, die wieder äußerst lehrreich für mich war.

Der Unterricht beginnt wie immer schon vorm Reiten: Als ich in die Halle komme, ist Elke noch mit ihren Schülern aus der Gruppenstunde beschäftigt und ruft mir von weitem zu, ich solle doch so weit schonmal mein Pferd fertigmachen. "Heute kriegst du die Belinda!"
Ich mache mich auf den Weg zum Stall. Mit Belinda habe ich schon beim letzten Mal Bekanntschaft gemacht, sie steht in der Box direkt neben Archie. Belinda ist genauso fuchsfarben wie Archie und hat eine breite weiße Blesse. Sie um einiges kleiner als ihr Stallnachbar - ihr Stockmaß beträgt nur 1,52 m - und viel zierlicher gebaut.
Bereitwillig lässt sich Belinda aus ihrer Box führen, satteln und aufzäumen und verzeiht mir sogar, dass ich ihr beim Auflegen des Sattels meinen Ellbogen in den Hals ramme und erst nach dem Anlegen des Zaumzeugs merke, dass der Kehlriemen verdreht ist.
Es ist das erste Mal seit KEINE AHNUNG wann, dass ich das völlig alleine mache...wirklich erschreckend, wieviel man mit der Zeit verlernt. Aber ich bin guter Dinge, dass ich alles nach ein paar Mal üben wieder problemlos hinkriege.
"Ich dachte mir, wir versuchens heute mal mit Belinda, " erzählt mir Elke später, als wir auf dem Weg zur Halle sind "weil sie von Rahmen und Statur her doch eher zu Dir passt. Außerdem hat sie einen weicheren Trab als Archie - Archie ist eben doch ziemlich massiv, und durch seine langen Beine sind seine Gänge sehr schwungvoll. Aber mit Belinda kannst Du dich erstmal viel besser auf deine Körperhaltung und -stellung konzentrieren."

Nach wenigen Trabrunden auf Belinda merke ich, dass Elke recht hat. Ich muss nicht so sehr darauf achten, dass ich mich in den richtigen Augenblicken im Sattel auf und ab bewege wie bei Archie, sondern lasse mich einfach von Belindas fließenden Rückenbewegungen tragen. Ich reite zunächst "freihändig" und konzentriere mich voll auf meinen Sitz; gerader Rücken, Bauch leicht anspannen, Schultern zurück, Schwerpunkt in der Körpermitte, der Druck von den Oberschenkeln aus nach vorne und unten, Fußspitzen zeigen leicht nach oben...
Klingt wahnsinnig kompliziert, aber Elke hat einen super Tipp: "Stell Dir vor, ich würde dir das Pferd unterm Hintern wegzaubern und du musstest - in der gleichen Haltung wie du in diesem Augenblick drauf sitzt - auf dem Boden stehen. Könntest Du so stehenbleiben oder würdest Du nach vorne bzw. hinten umkippen? Nur wenn Du den Schwerpunkt in der Mitte hast, bleibst du stehen und hast gleichzeitig die richtige Balance gefunden."
Nachdem mein Sitz im Traben Fortschritte gemacht hat, zeigt Elke mir, wie ich das Pferd mit Gewichtsverlagerungen, Körperspannung und -entspannung und bewusstem Atmen steuern kann. Zum Lenken genügt bereits eine leichte Verlagerung des Hinterns, der Schenkel und des Oberkörpers in die Richtung, in die ich reiten möchte.
Die Zügel werden nur sehr subtil eingesetzt, bzw nur unterstützend mit den anderen Reiterhilfen. Jedes Ziehen und Ruckeln ist schmerzhaft und verunsichernd fürs Pferd. Die Hände und Arme müssen beim Reiten fast bewegungslos am Oberkörper anliegen. Ungefähr so, als hätte man statt den Zügeln ein Tablett mit vollen Gläsern in den Händen.

Egal was ich ausprobiere, Belinda verhält sich wirklich vorbildlich - kein Wunder, ist sie mit ihren 18 Jahren doch das erfahrendste Schulpferd im Stall.
Und als ich sie nach der Stunde in ihre Box zurückbringe, hat sie sich das Mittagfressen und ein paar Streichel-Einheiten wirklich verdient.

Da nächsten Dienstag KEIN Feiertag ist, wird meine Reitpause diesmal zum Glück nicht so lang...und ich hoffe, ich kann in 3 Tagen an meine heute errungenen Fortschritte anknüpfen!