Samstag, 17. Mai 2014

Frau Mi sagt JA! Brautkleid: Check.

Heute darf ich einen gaaaanz fetten Haken in meine Hochzeitsvorbereitungsliste setzen.
Und zwar unter den Punkt "Brautkleid auswählen". Jawoll!!!
Ich hatte im Voraus zwar schon eine ungefähre Vorstellung, was ich an meinem Hochzeitstag anziehen möchte - trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass es mit der Entscheidung so schnell gehen würde! Natürlich trugen auch meine beiden Begleitpersonen dazu bei, die glücklicherweise immer derselben Meinung waren wie ich: DANKE Mama und Nadine! ♥

Schon das erste Kleid, das ich anprobiere, gefällt mir so gut, dass ich es am liebsten gleich anbehalten will. Leider ein Manko: Der ziemlich saftige Preis im vierstelligen Bereich. Und die Tatsache, dass es ein "Stehkleid" ist. Im Sitzen hätte ich wahrscheinlich ziemlich schnell angefangen, an mir herumzuzippeln und zu -zuppeln, weil es unbequem geworden wäre.
Das zweite Kleid - auch sehr schön, trägt aber wahnsinnig auf... vor allem an Körperstellen, die ich wahrhaftig nicht noch extra hervorheben muss.

Ich weiß nicht mehr, ob es das dritte oder vierte Kleid ist, in das ich schlüpfe. Ich ziehe es an, drehe mich einmal vorm Spiegel und JA! Das isses!
Superschön und schlicht, ohne Schleifchen und Blümchen und Tralala. So wie ich es will. Ich bekomme sogar alleine den Reißverschluss auf und zu. Und nachdem ich es ein paar Minuten getragen habe, damit herumgelaufen bin (und mich auch mal hinsetzen darf), ist es klar: Dieses Kleid wurde für mich geschneidert!
Natürlich sind hier und da noch kleine Änderungen nötig, aber im Großen und Ganzen sitzt es schon sehr gut.
Ich sehe damit nicht aus wie eine Hochzeitsbarbie, die sich den ganzen Tag nur wie ein Roboter bewegen kann. Nein, ich sehe aus wie Frau Mi, die einen langen, tollen, aufregenden Hochzeitstag vor sich hat, den sie in diesem Kleid locker durchsteht - auch wenn die Bewegungen zu später Stunde sicher etwas grobmotorisch werden oder ich ein wenig heftiger das Tanzbein schwinge.

Während neben mir eine junge Frau bereits das dreißigste Kleid anprobiert und ihre Begleiter sich immer noch nicht einig werden, ob es jetzt doch lang oder kurz oder rosa oder gelb sein soll, stoßen wir drei - nach nicht mal einer Stunde Kleidersuche - mit einem Glas Sekt an, und ich unterschreibe mit einem Honigkuchenpferdgrinsen den Kaufvertrag.
Trotz aller Accessoires und noch anstehender Änderungen liege ich weit unter dem Preis des ersten Kleides. Und ich bin superhappy über meinen Fang!
Ein Foto werde ich - aus Gründen - hier jetzt nicht posten. Schließlich soll das Outfit für den Herrn Bräutigam bis zum "großen Tag" eine Überraschung bleiben, nech? ;-))

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