Sonntag, 15. Januar 2012

To Do: IKEA-Möbel aufbauen. Aber heute nicht.

In der Küche stehen drei ungeöffnete Pappkartons. 2x HELMER und 1x FÖRHÖJA, das Einkaufsergebnis unseres letzten IKEA Besuchs von vor 2 Tagen.
IKEA Möbel bauen sich leider nicht von alleine auf, das müssen wir selbst machen. Aber für eine solche Aktion braucht man Zeit und Muße.

Heute ist Sonntag, die Sonne scheint und ich bin im Standby-Modus. Schließlich war gestern Nines 30er Geburtstag. Zuerst haben wir bei ihr zuhause gefeiert, mit Sekt, Pfirsichlikör, Fleischkäsebrötchen und unplugged Live Musik von den "Chocolate Covered Pretzels". Später sind wir vier Mädels dann noch feiern gegangen.
Feiern war vor 10 Jahren auch noch einfacher, irgendwie. Heute marschiert man in den Club, trinkt hier nen Wodka Red Bull, dort nen Tequila und ein bisschen Erdbeerlimes, dann wird noch aufm Dancefloor rumgezappelt - und ratzfatz isses halb 5 Uhr morgens. Um diese Uhrzeit wird man schon ein bisschen mürbe. Ich zumindest konnte das von mir behaupten, und deshalb war ich froh, als ich heute früh um kurz nach 5 zur Wohnungstür reinkam.
Leider hab ich meine Handtasche bei Nine zuhause vergessen. Mit Portemonnaie drin und allem. Ich MUSS also heute definitiv nochmal das Haus verlassen, um die Tasche abzuholen, wenn ich morgen nicht Perso-, Führerschein- und mittellos ins Büro kommen will. Aber heute abend ist dafür ja auch noch Zeit.

Sonntage sind einfach die besten Prokrastinationstage. Gammeln und Rumhängen bleiben da die einzigen ausführbaren Tätigkeiten. Und Stromberg auf DVD gucken, zum 1000. Mal.
Mein Freund ist aber auch so einer, der alles gerne mal aufschiebt. Da bekomme ich von Haus aus beste Unterstützung. Obwohl ich ja auch dann und wann von einem richtigen Motivationsschub erfasst werde. Aber ich will nicht vorgreifen, dazu an anderer Stelle mehr.
Jetzt wird erstmal weiter gefaulenzt. Beine hoch, fertig, los.

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