Sonntag, 31. August 2014
Mittwoch, 27. August 2014
Frau Mi sagt J(G)A!: Ich könnt kotzen vor Glück!!!
Letzten Freitag schreib ich's noch: Die nächsten Wochenenden sind potentielle Junggesellinnenabschiedstermine.
Am nächsten Tag um 4 klingelt es an der Tür. Sandra kommt mit einem eingepackten Kuchen vorbei. Sie kommt alleine. Ja, so war das auch geplant - wir wollten mittags Kaffeetrinken, später einen Film gucken und halt einfach mal so nen gemütlichen Abend haben.
Mein Männe hat sich kurz voher mit dem Hund aus dem Staub gemacht, damit wir in Ruhe unser Kaffeekränzchen abhalten können.
Klingt ja alles logisch. Und trotzdem ist irgendwas anders... ich hab da so ein Gefühl in der Bauchgegend...
Aber nun ja, wir quatschen ein bissl, ich will gerade Kaffee aufsetzen - als es schon wieder an der Tür klingelt. Sandra fragt, ob ich jemanden erwarte. Ich denke, nö, eigentlich nur Mirko, aber der hat doch sonst immer nen Schlüssel..
Tja, da stehen sie.
Heute ist es dann wohl soweit, würde ich sagen!!!!!!!!!
Fünf weitere Mädels trudeln ein mit Getränken und Essen, Luftschlangen und viel Trara - in 2 Minuten ist aus unserem Esstisch ein Riesen-Partybuffet geworden, Sandra packt ihren Kuchen aus - zum Vorschein kommt ein Meisterwerk der Backkunst, eine regenbogenfarbene Kalorienbombe der Extraklasse... und schnell ist mir das Motto des restlichen Tages klar! Regenbögen. Einhörner. Wat sonst!!???! ;-D
Alles weitere in Kurzfassung:
- Wir fahren mit dem Taxi nach Heidelberg - ich im rosa-weißen Plüsch-Einhornkostüm, die Mädels in schwarzen T-Shirts mit regenbogenkotzenden Einhörnern drauf. Und natürlich mit Partymucke!
- Ich darf in besagtem Einhornkostüm in der von Stunde zu Stunde voller werdenden Fußgängerzone lustigen Krimskrams verkaufen, auf öffentlichen Plätzen (sehr laut!) Lieder singen, an fremde Menschen selbstgebastelte Einhornhörner verteilen, Wurstwasser trinken, Leute müssen mit Kreide Dinge aus meinem Leben auf die Straße malen, während ich diese raten muss... und so weiter.
Wir treffen geschätzte 38920890358 andere JGAs auf der Straße - und sind trotzdem mit Abstand die coolste, witzigste, genialste und am meisten Spaß habenste Gruppe in ganz Heidelberg!!!
- Nach einem lecker Essen in der Palmbräugasse gehts Richtung Irish Pub zum Karaoke - hier darf ich mein Einhornkostüm, das mich mittlerweile im eigenen Saft schmoren lässt, gegen ein hellblaues Kotzeinhornshirt tauschen. Ich muss mit 3 anderen JGA-Opfern (zwei Mädels und ein Kerl) auf die Bühne und "I'd do anything for love" von Meat Loaf singen.
Wie ich diesen Song hasse, wie ich ihn liebe und lauthals mitkreische!!!! Die Menschenmenge dreht durch, die Stimmung kocht über!!!! Außer das schüchterne Mädel rechts neben mir, das sich in diesem Moment wohl an jedem anderen Ort der Welt besser gefühlt hätte. Mir geht's genau andersrum.
Am nächsten Tag um 4 klingelt es an der Tür. Sandra kommt mit einem eingepackten Kuchen vorbei. Sie kommt alleine. Ja, so war das auch geplant - wir wollten mittags Kaffeetrinken, später einen Film gucken und halt einfach mal so nen gemütlichen Abend haben.
Mein Männe hat sich kurz voher mit dem Hund aus dem Staub gemacht, damit wir in Ruhe unser Kaffeekränzchen abhalten können.
Klingt ja alles logisch. Und trotzdem ist irgendwas anders... ich hab da so ein Gefühl in der Bauchgegend...
Aber nun ja, wir quatschen ein bissl, ich will gerade Kaffee aufsetzen - als es schon wieder an der Tür klingelt. Sandra fragt, ob ich jemanden erwarte. Ich denke, nö, eigentlich nur Mirko, aber der hat doch sonst immer nen Schlüssel..
Tja, da stehen sie.
Heute ist es dann wohl soweit, würde ich sagen!!!!!!!!!
Fünf weitere Mädels trudeln ein mit Getränken und Essen, Luftschlangen und viel Trara - in 2 Minuten ist aus unserem Esstisch ein Riesen-Partybuffet geworden, Sandra packt ihren Kuchen aus - zum Vorschein kommt ein Meisterwerk der Backkunst, eine regenbogenfarbene Kalorienbombe der Extraklasse... und schnell ist mir das Motto des restlichen Tages klar! Regenbögen. Einhörner. Wat sonst!!???! ;-D
Alles weitere in Kurzfassung:
- Wir fahren mit dem Taxi nach Heidelberg - ich im rosa-weißen Plüsch-Einhornkostüm, die Mädels in schwarzen T-Shirts mit regenbogenkotzenden Einhörnern drauf. Und natürlich mit Partymucke!
- Ich darf in besagtem Einhornkostüm in der von Stunde zu Stunde voller werdenden Fußgängerzone lustigen Krimskrams verkaufen, auf öffentlichen Plätzen (sehr laut!) Lieder singen, an fremde Menschen selbstgebastelte Einhornhörner verteilen, Wurstwasser trinken, Leute müssen mit Kreide Dinge aus meinem Leben auf die Straße malen, während ich diese raten muss... und so weiter.
Wir treffen geschätzte 38920890358 andere JGAs auf der Straße - und sind trotzdem mit Abstand die coolste, witzigste, genialste und am meisten Spaß habenste Gruppe in ganz Heidelberg!!!
- Nach einem lecker Essen in der Palmbräugasse gehts Richtung Irish Pub zum Karaoke - hier darf ich mein Einhornkostüm, das mich mittlerweile im eigenen Saft schmoren lässt, gegen ein hellblaues Kotzeinhornshirt tauschen. Ich muss mit 3 anderen JGA-Opfern (zwei Mädels und ein Kerl) auf die Bühne und "I'd do anything for love" von Meat Loaf singen.
Wie ich diesen Song hasse, wie ich ihn liebe und lauthals mitkreische!!!! Die Menschenmenge dreht durch, die Stimmung kocht über!!!! Außer das schüchterne Mädel rechts neben mir, das sich in diesem Moment wohl an jedem anderen Ort der Welt besser gefühlt hätte. Mir geht's genau andersrum.
Nach der Karaokeeinlage muss ich plötzlich ganz schnell meinen Drink leeren, denn es geht wohl weiter im Abendprogramm. Aber wie? Was kommt jet...
Vor der Tür steht eine weiße Stretchlimo. Mädels, ihr habt sie nicht mehr alle!!! ♥
EINE GESCHLAGENE STUNDE cruisen wir mit dem Ding durch Heidelberg, die Musik bis zum Anschlag aufgedreht, wir sind eine rollende Disco... und der Limofahrer hat so viel Spaß mit uns, dass wir ihm hinterher die eigens zusammengestellte FrauMis-JGA-Party-Collection auf CD schenken. Diesen Abend vergisst er wohl auch nicht mehr so schnell.
Endstation des Abends: Die Halle 02. Ein Teil der Truppe verabschiedet sich hier, ein anderer wird sich für die nächsten drei bis vier Stunden in der Halle die Füße blutig tanzen.
Und tanzen, tanzen, taaahanzen...
Um halb 6 bin ich zuhause. Um halb 9 am nächsten Tag schon wieder wach. Mit lange schlafen is nich mehr so gut im Alter. Bin völlig am Arsch. Aber so happy!!!
Ich hab die mit Abstand genialsten, tollsten und besten Mädels der Welt! Und ich könnt kotzen. Vor Glück!!!
Freitag, 22. August 2014
Frau Mi sagt JA!: Feintuning und so.
Wenn ich richtig rechne, stehe ich morgen in vier Wochen vor einer Standesbeamtin und bekomme von meinem zukünftigen Bräutigam einen Ring an den Finger gesteckt. Wenn das ma' kein Grund zum Feiern ist - Wuhu!!!!
Folglich bleiben uns noch knapp vier Wochen Zeit für dieses sogenannte Hochzeitsvorbereitungs-Feintuning.
Rückblickend sieht der Stand der Dinge gar nicht schlecht aus. Nach einer endlosen Odyssee durch -zig Schuhgeschäfte habe ich im LETZTEN Schuhgeschäft, das ich an jenem Tag betreten wollte, endlich passendes, bequemes und schickes Schuhwerk erstanden (alle drei Kriterien vereint in einem einzigen Paar!). Weiße offene Schuhe, wie ich sie nun ausgewählt habe, bieten natürlich den enormen Vorteil, dass ich meine Fußnägel rot lackieren und damit noch einen zusätzlichen Farbakzent setzen kann.
Und, siehe da, wer fleißig sucht, der findet last but not least noch eine rote Handtasche zu einem recht annehmbaren Preis.
Mein Kleid passt mir nach Bearbeitung durch Schere, Nadel und Faden nun wie angegossen. Das heißt natürlich: Ab sofort ein kleenes büschn aufs Essen gucken, damit ich in vier Wochen noch sauber den Reißverschluss zubekomme (und im Idealfall mein Kampfgewicht noch um zwei, drei Grämmchen reduzieren - bisschen Spielraum für den Tag kann nicht schaden..).
Ich war im Blumenladen und habe das "Grünfutter" bestellt (Brautstrauß, Blumendeko für die Tische etc.), der Fotograf für den offiziellen Veranstaltungsteil ist organisiert, die nötigen Formalitäten beim Standesamt sind abgewickelt, in den nächsten Tagen gibts einen Brautfrisuren-Probestecktermin bei meiner Freundin Sonja... joah... und ich habe mir die Finger blutig gestanzt bei der Anfertigung der Tischdeko. ;-) Schnurrbart-Konfetti selbst herzustellen ist aufwendiger und anstrengender als ich dachte.
Allerdings habe ich erst die Hälfe der Deko fertig. Die Kussmünder auf rotem Papier fehlen noch komplett. Das mach ich dann, wenn sich meine Finger wieder erholt haben.
Langsam wird es also ernst. Und noch dazu heißt es für mich ab sofort: Immer auf der Hut sein, die nächsten Wochenenden sind potentielle Junggesellinnenabschiedstermine!! Wie man weiß, stehen die Damen irgendwann unangekündigt vor der Tür mit Trööööt und Yääääy und Prost und Ab auf die Piste! Ich bin sehr gespannt, was sich meine Mädels haben einfallen lassen.
Einen Bericht darüber werde ich Euch selbstverständlich auch nicht vorenthalten.
Folglich bleiben uns noch knapp vier Wochen Zeit für dieses sogenannte Hochzeitsvorbereitungs-Feintuning.
Rückblickend sieht der Stand der Dinge gar nicht schlecht aus. Nach einer endlosen Odyssee durch -zig Schuhgeschäfte habe ich im LETZTEN Schuhgeschäft, das ich an jenem Tag betreten wollte, endlich passendes, bequemes und schickes Schuhwerk erstanden (alle drei Kriterien vereint in einem einzigen Paar!). Weiße offene Schuhe, wie ich sie nun ausgewählt habe, bieten natürlich den enormen Vorteil, dass ich meine Fußnägel rot lackieren und damit noch einen zusätzlichen Farbakzent setzen kann.
Und, siehe da, wer fleißig sucht, der findet last but not least noch eine rote Handtasche zu einem recht annehmbaren Preis.
Mein Kleid passt mir nach Bearbeitung durch Schere, Nadel und Faden nun wie angegossen. Das heißt natürlich: Ab sofort ein kleenes büschn aufs Essen gucken, damit ich in vier Wochen noch sauber den Reißverschluss zubekomme (und im Idealfall mein Kampfgewicht noch um zwei, drei Grämmchen reduzieren - bisschen Spielraum für den Tag kann nicht schaden..).
Ich war im Blumenladen und habe das "Grünfutter" bestellt (Brautstrauß, Blumendeko für die Tische etc.), der Fotograf für den offiziellen Veranstaltungsteil ist organisiert, die nötigen Formalitäten beim Standesamt sind abgewickelt, in den nächsten Tagen gibts einen Brautfrisuren-Probestecktermin bei meiner Freundin Sonja... joah... und ich habe mir die Finger blutig gestanzt bei der Anfertigung der Tischdeko. ;-) Schnurrbart-Konfetti selbst herzustellen ist aufwendiger und anstrengender als ich dachte.
Allerdings habe ich erst die Hälfe der Deko fertig. Die Kussmünder auf rotem Papier fehlen noch komplett. Das mach ich dann, wenn sich meine Finger wieder erholt haben.
Langsam wird es also ernst. Und noch dazu heißt es für mich ab sofort: Immer auf der Hut sein, die nächsten Wochenenden sind potentielle Junggesellinnenabschiedstermine!! Wie man weiß, stehen die Damen irgendwann unangekündigt vor der Tür mit Trööööt und Yääääy und Prost und Ab auf die Piste! Ich bin sehr gespannt, was sich meine Mädels haben einfallen lassen.
Einen Bericht darüber werde ich Euch selbstverständlich auch nicht vorenthalten.
Freitag, 15. August 2014
Über Festivals, Weicheier und Tanzen im Regen.
Tja, normalerweise könnten wir jetzt im Schatten eines Pavillons vor unserem Mercedes Sprinter sitzen, ein Getränk in der Hand, vielleicht eine Sonnenbrille auf, angenehme 20-25 Grad Außentemperatur, über uns ein blauer, von einigen Wolken durchzogener Himmel... ich glaube, das wären die optimalen Witterungsbedingungen für ein mehrtägiges Musikfestival.
Nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht zu wolkig, nicht zu sonnig, aber trotzdem trocken - wie man sichs wünscht.
Aber wann treten diese optimalen Witterungsbedingungen schon ein, wenn man sie wirklich braucht?
Entweder es hat 35 Grad im Schatten, du liegst komatös im eigenen Schweiß badend auf deiner Picknickdecke, versuchst Dir mit den Gegenständen, die um Dich rumliegen, ein bisschen Luft zuzufächern, jede Bewegung ist zu viel und zu anstrengend.
Oder es hat 15 Grad, der Himmel ist mit grauen Wolken verhangen, es regnet alle 5 Minuten, der Boden ist matschig und schlammig, alles was du anhast, fühlt sich klamm und feucht an... Herbst mitten im August.
So ist es heute und jetzt.
Phasenweise lässt sich so ein Wetter auf einer Outdoorveranstaltung natürlich aushalten, wir sind ja schließlich nicht aus Zucker! Aber wenn die Wettervorhersage für die nächsten Tage Dauerregen, Gewitter, Tiefsttemperaturen bis zu 10 Grad ankündigt und das Festival so nah an deinen eigenen vier Wänden stattfindet, gerade mal eine halbe Std Autofahrt entfernt, und der Gedanke daran, am Abend die nassen, klammen Klamotten runterzureißen, heiß zu duschen und ins eigene warme trockene Bett zu steigen, einfach zu verlockend ist...
Dann ziehst Du freiwillig die Weichei-Karte und lässt die Option "Camping auf dem Rock'n'Heim" eben ausfallen.
Wir werden heute abend auf das Festival fahren, uns die Bands angucken, die wir sehen möchten, später dann wieder nachhause fahren, morgen zurückkommen und so weiter. Bei der aktuellen Wetterlage leider einfach die beste Lösung, selbst wenn das Festivalfeeling dadurch ziemlich verloren geht - aber wir müssen uns ja nichts mehr beweisen... haben wir ja in unserer 10-15jährigen Festivalkarriere schon zur Genüge getan.
Nachttemperaturen unter dem Gefrierpunkt, durchgemachte Nächte vorm Grillfeuer, weil es zum Schlafen zu kalt war, Blitzeinschläge nur wenige Meter von uns entfernt und Orkanböen, die sämtliche Zelte davonfliegen ließen. Alles schon erlebt. Solche Erlebnisse liefern ja auch immer reichlich Gesprächsstoff.
Aber ich bin 33, gebe zu, dass ich mittlerweile etwas mehr Komfort benötige und lass mich auch gerne als Waschlappen beschimpfen, wenn ich solche Aktionen nicht mehr mitmachen will, kann, muss.
Ob ich jetzt ein Langweiler bin? Ganz sicher nicht. Feiern geht immer. Und mit Gummistiefeln im Regen tanzen geht auch. Wenn man sich anschließend auf eine heiße Dusche freuen kann.
In diesem Sinne, allen Festivalbesuchern ein schönes Wochenende!
Nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht zu wolkig, nicht zu sonnig, aber trotzdem trocken - wie man sichs wünscht.
Aber wann treten diese optimalen Witterungsbedingungen schon ein, wenn man sie wirklich braucht?
Entweder es hat 35 Grad im Schatten, du liegst komatös im eigenen Schweiß badend auf deiner Picknickdecke, versuchst Dir mit den Gegenständen, die um Dich rumliegen, ein bisschen Luft zuzufächern, jede Bewegung ist zu viel und zu anstrengend.
Oder es hat 15 Grad, der Himmel ist mit grauen Wolken verhangen, es regnet alle 5 Minuten, der Boden ist matschig und schlammig, alles was du anhast, fühlt sich klamm und feucht an... Herbst mitten im August.
So ist es heute und jetzt.
Phasenweise lässt sich so ein Wetter auf einer Outdoorveranstaltung natürlich aushalten, wir sind ja schließlich nicht aus Zucker! Aber wenn die Wettervorhersage für die nächsten Tage Dauerregen, Gewitter, Tiefsttemperaturen bis zu 10 Grad ankündigt und das Festival so nah an deinen eigenen vier Wänden stattfindet, gerade mal eine halbe Std Autofahrt entfernt, und der Gedanke daran, am Abend die nassen, klammen Klamotten runterzureißen, heiß zu duschen und ins eigene warme trockene Bett zu steigen, einfach zu verlockend ist...
Dann ziehst Du freiwillig die Weichei-Karte und lässt die Option "Camping auf dem Rock'n'Heim" eben ausfallen.
Wir werden heute abend auf das Festival fahren, uns die Bands angucken, die wir sehen möchten, später dann wieder nachhause fahren, morgen zurückkommen und so weiter. Bei der aktuellen Wetterlage leider einfach die beste Lösung, selbst wenn das Festivalfeeling dadurch ziemlich verloren geht - aber wir müssen uns ja nichts mehr beweisen... haben wir ja in unserer 10-15jährigen Festivalkarriere schon zur Genüge getan.
Nachttemperaturen unter dem Gefrierpunkt, durchgemachte Nächte vorm Grillfeuer, weil es zum Schlafen zu kalt war, Blitzeinschläge nur wenige Meter von uns entfernt und Orkanböen, die sämtliche Zelte davonfliegen ließen. Alles schon erlebt. Solche Erlebnisse liefern ja auch immer reichlich Gesprächsstoff.
Aber ich bin 33, gebe zu, dass ich mittlerweile etwas mehr Komfort benötige und lass mich auch gerne als Waschlappen beschimpfen, wenn ich solche Aktionen nicht mehr mitmachen will, kann, muss.
Ob ich jetzt ein Langweiler bin? Ganz sicher nicht. Feiern geht immer. Und mit Gummistiefeln im Regen tanzen geht auch. Wenn man sich anschließend auf eine heiße Dusche freuen kann.
In diesem Sinne, allen Festivalbesuchern ein schönes Wochenende!
Samstag, 9. August 2014
Sag's durch die Karte. Aber mal anders.
Kleine Aufmerksamkeiten erhalten die Partnerschaft.
Und gerne würde man ja öfter mal - zum Beispiel mit einer einfachen Postkarte - dem Herzblatt seine Zuneigung und Wertschätzung offenbaren.
Leider muss ich bei 99% der Postkarten, die es zum Thema "Liebe und Partnerschaft" gibt, innerlich jedes Mal ein bisschen brechen.
Was soll ich denn mit einem "Ich liebe Dich" Kartenmotiv mit nullachtfuffzehn-Fotomodel-Liebespärchen, welches sich vor einer gephotoshopten Sonnenuntergangskulisse anschmachtet, am besten noch mit einer reinretuschierten Rose oder einem Teddybär oder einem Engel oder sonstwas??
Und ganz ehrlich, gibt es wirklich Leute, die sich darüber freuen?
Ich für meinen Teil würde sagen: Nä!
Ich kann nur sagen: Sowas hat nullkommanix mit mir zu tun, und schon gar nicht mit dem zukünftigen Empfänger der Karte. Also kann ich's auch bleiben lassen.
Umso mehr freut es mich, dass es einige Künstler gibt, die ihre Karten etwas origineller gestalten.
Und wer es humorvoll, frei von Kitsch und vielleicht auch etwas unkonventioneller mag, sollte sich diese Motive mal näher anschauen.
Gefunden auf: http://themetapicture.com/24-unusual-cards-with-a-very-twisted-sense-of-humor/
Und da gibt's noch viele mehr!!! :-)
Wenn ich mal rausfinde, wo man diese Karten kaufen kann, poste ich den Link natürlich umgehend!!!
Und gerne würde man ja öfter mal - zum Beispiel mit einer einfachen Postkarte - dem Herzblatt seine Zuneigung und Wertschätzung offenbaren.
Leider muss ich bei 99% der Postkarten, die es zum Thema "Liebe und Partnerschaft" gibt, innerlich jedes Mal ein bisschen brechen.
Was soll ich denn mit einem "Ich liebe Dich" Kartenmotiv mit nullachtfuffzehn-Fotomodel-Liebespärchen, welches sich vor einer gephotoshopten Sonnenuntergangskulisse anschmachtet, am besten noch mit einer reinretuschierten Rose oder einem Teddybär oder einem Engel oder sonstwas??
Und ganz ehrlich, gibt es wirklich Leute, die sich darüber freuen?
Ich für meinen Teil würde sagen: Nä!
Ich kann nur sagen: Sowas hat nullkommanix mit mir zu tun, und schon gar nicht mit dem zukünftigen Empfänger der Karte. Also kann ich's auch bleiben lassen.
Umso mehr freut es mich, dass es einige Künstler gibt, die ihre Karten etwas origineller gestalten.
Und wer es humorvoll, frei von Kitsch und vielleicht auch etwas unkonventioneller mag, sollte sich diese Motive mal näher anschauen.
Gefunden auf: http://themetapicture.com/24-unusual-cards-with-a-very-twisted-sense-of-humor/
Und da gibt's noch viele mehr!!! :-)
Wenn ich mal rausfinde, wo man diese Karten kaufen kann, poste ich den Link natürlich umgehend!!!
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