Mittwoch, 16. April 2014

33 - The magic number...

Wenn man diesem Artikel von der HuffPost Glauben schenken mag, beginnt nun mein bestes, tollstes, zufriedenstes und erfüllendstes Lebensjahr überhaupt.
Deshalb ein Hinweis an alle, die ihren 33sten noch vor sich haben - lest das und atmet beruhigt durch.;-)
 
“The age of thirty-three is enough time to have shaken off childhood naivety and the wild scheming of teen-aged years without losing the energy and enthusiasm of youth." 

Ein bisschen grinsen muss man natürlich schon, denn diese Aussage - der Schlüsselsatz des Artikels - lässt sich natürlich nicht an einem einzigen Lebensjahr festmachen.
Man kann schon sagen, dass die Dreißiger zur besten Zeit eines Lebens gehören. Es hört sich wahnsinnig altklug an, aber ich fühle mich hier und heute tatsächlich zufriedener, ausgeglichener und "angekommener" als noch vor zwei, drei, vier Jahren.
Auch wenn ich nach wie vor mit einer ordentlichen Portion Naivität ausgestattet bin, unterliege ich nicht mehr dem Zwang, jeden Blödsinn mitzumachen und mir jedes Wochenende auf Parties die Nächte um die Ohren schlagen zu müssen. Aber wenn mich alle Schaltjahre dieser Gedanke überkommt, dann tu' ich's einfach, und ja! Feiern macht immer noch verdammt viel Spaß!
Aber die gleiche Einstellung - wage ich junges Ding jetzt mal zu behaupten - funktioniert auch noch in den Vierzigern (und Fünfzigern..?).
Allerdings stelle ich immer wieder fest, ab der Vierzig scheiden sich bereits die Geister. Da gibt es Menschen, die weitermachen wie bisher und einfach das vergangene Jahrzehnt noch einmal wiederholen. Und dann gibt es Menschen, die wollen sich offensichtlich alt verhalten und alt aussehen. Die tragen plötzlich Birkenstocks, hautfarbene Steppjacken, randlose Lesebrillen und kämmen ihr spärlich werdendes Haar quer über die beginnende Halbglatze. Als wäre ihnen eines Morgens plötzlich irgendein Dingens erschienen und hätte gesagt: "Du hörst jetzt gefälligst auf zu rocken!".
Dieses Dingens existiert nicht, das ist reine Einbildung! Man ist so alt wie man sich gibt, fühlt und sein will. Die kleinen Wehwehchen, Macken und körperlichen Begleiterscheinungen des biologischen Alters lassen sich nicht verhindern, aber mit einer gesunden Einstellung im Oberstübchen lässt sich viel kompensieren. YEAH!

So, das war er mal wieder, der obligatorische "Alter-ist-relativ" Beitrag anlässlich meines Geburtstages. Wie immer nichts, was ihr nicht irgendwo schon gehört oder gelesen habt. Aber Tradition muss man aufrecht erhalten.
Näch?

3 Kommentare:

  1. Es gibt ja entsetzlich viele Menschen in den Zwanzigern, die wie die Rentner leben und reden. Und viele, die in jedem Alter "jung" sind, also neugierig, aufgeschlossen und unternehmungslustig. Insofern bin ich inzwischen davon überzeugt, dass Alter weniger eine Frage der Jahre, sondern vielmehr der Haltung ist. In Jahrzehnten lässt sich der Krempel sowieso nicht messen, weil man sich immer in Sprüngen weiterentwickelt - wenn man das tut. Manche welken einfach.

    Also, die Vierziger fühlen sich vollkommen gut an, kann ich nur sagen. Das Gute ist, dass einem immer geglaubt wird, je älter man wird. Wahrscheinlich nimmt das irgendwann wieder ab, wenn man runzlig und buckelig wird. Lass' uns das also ausnutzen! :D

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    1. Also, Du die Dreißiger und ich die Vierziger :).

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    2. Wie recht Du hast: Manche welken einfach.
      Also: Nicht aufhören zu blühen! :-)

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